“Gleichheit macht glücklich”
Seit Jahrzehnten forscht der britische Epidemiologe Richard Wilkinson und seine Kollegin Kate Pickett zu Ungleichverteilung, Sozialkapital und Gesundheit. (2009, Buch)
“Nicht der vom Wirtschaftswachstum abhängige absolute materielle Wohlstand eines Landes ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden von dessen Bevölkerung entscheidend, sondern: Der Grad der Ungleichheit in einer Gesellschaft. […]
Gleichere Gesellschaften zeichnen sich dagegen durch Vertrauen gegenüber anderen, weniger sozialen Stress, weniger Konkurrenz und mehr Beteiligung am Gemeinschaftsleben aus. Wer keine Freunde hat, die ihn unterstützen und bewundern, steht unter starkem Stress, der seine Gesundheit und sein Sozialverhalten negativ beeinträchtigt.”
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=16031